Westfälische Erfolge rund um den Globus

Die „Global Champions Tour“ machte Station in Frankreichs Hauptstadt Paris. Brian Moggre aus den USA trug sich mit MTM Vivre le Reve von Ustinov-Chello II (Z.: Josef Palster, Horstmar-Leer) als Sechster in die Platzierungsliste in einer weiteren Konkurrenz dieser Klasse ein. Der Riesenbecker Christian Kukuk und Cemal von Comme il faut-Class de Luxe (Z.: Hubert Vornholt, Münster) folgten auf dem achten Rang. Platz sieben im „Großen Preis“ des CSI* war das Ergebnis für die US-Amazone Hayley Barnhill und Cadeau JH von Comme il faut-Arpeggio (Z.: Johanna Hölker-Schoster, Münster), nachdem die beiden in zwei weiteren 1,40 m-Konkurrenzen dieses Turniers die Plätze eins und drei belegt hatten.

Anlässlich des internationalen Vielseitigkeitsturniers, das im polnischen Strzegom stattfand, ritt der Neuseeländer Tim Price den Polytraum-Waldstar-Sohn Polystar I (Z.: Ludger Budde, Oelde) in der langen Vier-Sterne-Prüfung auf den zweiten Rang. Der Nationenpreis wurde über die kurze Vier-Sterne-Strecke entschieden. Es siegte das Team aus Polen vor den Niederlanden und Australien. Die deutsche Mannschaft wurde Vierte. Das beste Ergebnis lieferte Niklas Bschorer, Dinkelsbühl, der mit der aus einer Spartan-Mutter gezogenen Back in Time (Z.: Beate Klautzer, Tulln a.d. Donau / AUT) in der Einzelwertung Sechster wurde. Zweitplatziert in der langen Zwei-Sterne-Prüfung für die Ponys war Sina Brügger, Ascheberg, mit Next Generation von Nabucco R-Valiant Starlight (Z.: Robert Hartmann, Beelen).

Zweitplatziert im „Großen Preis“ des Drei-Sterne-Springturniers im tschechischen Olmütz war Alexander Müller, Oberhausen-Rheinhausen, im Sattel der aus einer Balou du Rouet-Tochter gezogenen Ohlala (Z.: Georg Doetkotte, Gronau). Zuvor waren die beiden in einem 1,50 m-Springen Vierte gewesen. Platz drei in einer 1,45 m-Konkurrenz war das Ergebnis für Bruce Goodin aus Neuseeland und Boateng von Balous Bellini-Dinard L (Z.: Ludger Gripshöver, Werne). Dieselbe Platzierung sicherte sich Barna Burucs aus Ungarn auf Conpeia von Contendro I-Coronado (Z.: Montis Sp.zo.o., Lelkowo / POL) im Finale der „Silver Tour“, das über 1,40 m-entschieden wurde.

Das Drei-Sterne-Springturnier im österreichischen Ebreichsdorf war ebenfalls Schauplatz eines Nationenpreises. Zur viertplatzierten deutschen Mannschaft von Co-Bundestrainer Marcus Döring gehörte Wolfgang Puschak, Aystetten, mit Number One von Call me number one-Acorado I (Z.: Karl Voßhage, Nortrup). In einem 1,45 m-Springen der „Gold Tour“ belegte Roger Chammas aus dem Libanon auf Don Quentin von Grey Top-Valentino (Z.: Josef Schulze Elfringhoff, Ochtrup) den fünften Rang.

Am vergangenen Wochenende war Luhmühlen Schauplatz der Deutschen Vielseitigkeitsmeisterschaft. Den sechsten Platz dieser Prüfung sicherte sich die Münsteranerin Ingrid Klimke auf Cascamara von Cascadello II-Templer GL xx (Z.: Helmut Bergendahl, Hamminkeln) vor Jana Lehmkuhl, Voerde, die sich mit Chiara d’Amour von Cascadello I-Carthago Z (Z.: Hermann u. Ulrike Raab, Duisburg) als Zehnte in die Platzierungsliste eintrug. Zweite in der kurzen Drei-Sterne-Prüfung wurde Sabrina Mertens, Heidmühlen, mit Even Better von Eldino-Quidam’s Rubin (Z.: Antonius Buning, Vreden) vor der in Warendorf ansässigen Schwedin Sara Algotsson Ostholt, die mit Dynamite Jack von Diarado Sechste wurde. Die Deutsche Meisterschaft der Junioren wurde über eine lange Zwei-Sterne-Prüfung entschieden. Knapp an den Medaillenrängen vorbei schrammte Matti Garlichs, Eckernförde, der mit Ludwig von Light On-I’m a Star xx (Z.: Anne Meyer, Ibbenbüren) auf Platz vier rangierte.

Anlässlich des Drei-Sterne-Springturniers im belgischen Knokke trug sich der Brasilianer Rodrigo Pessoa mit Chili von Consolidator-Caspar (Z.: Vladimir Pechov, Kiew / UKR) als Fünfter in die Platzierungsliste eines 1,45 m-Springens ein.

Auf dem Silverthof in Oer-Erkenschwick wurden neben den diesjährigen Westfälischen Meisterschaften der Dressurreiter weitere interessante Dressurprüfungen entschieden. Den Sieg im St. Georg sicherte sich Jill-Marielle Becks im Sattel des Westfalens Daily Diamond v. Daley Thompson/Don Davidoff (Z.: Hubert Brinkmann, Nottuln). Zusammen tanzte das Paar zu über 72 Prozent.

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